Jahreskreis

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Jänner

Der Januar (lateinisch mensis Ianuarius), ist der erste Monat des Jahres im
gregorianischen und im julianischen Kalender.
Er hat 31 Tage. Veraltete Namensformen sind
Hartung, Schneemonat, Eismond, Wintermonat oder Wolfsmonat.

Benannt ist er nach dem
römischen Gott Janus, der
mit zwei Gesichtern dargestellt
wird. Er gilt als
Gott des Anfangs und des
Endes, der Ein- und
Ausgänge, der Türen und der
Tore. Er sieht gleichzeitig in die Zukunft & in
die Vergangenheit, ins neue und in das alte
Jahr. Mit dem Blick auf Vergangenes,
Erlerntes, lässt sich die Zukunft besser
formen.
Der Januar beginnt immer mit demselben
Wochentag wie der Mai des Vorjahres.

Die ersten Tage des neuen Jahres gehören noch den Rauhnächten.
Jede Nacht (mit dem dazugehörigen Tag) entspricht ja einem
Monat des kommenden Jahres. Was sich die Menschen an diesem
Tag wünschen, spiegelt sich im Monat des nächsten Jahres wieder.
Aber auch was sie erleben, sowie ihr Tun. Hier die Auflistung der
einzelnen Tage bzw. Rauhnächte, wenn man sie am 25.12. beginnt.

Wenn man nach dem alten Weg geht, beginnt man die erste Rauhnacht am 21.12.
(Thomasnacht) zur Wintersonnenwende. Dementsprechend sind die einzelnen
Zuordnungen anzupassen (21.12.= Jänner usw.)
25. Dezember – Jänner
26. Dezember – Februar
27. Dezember – März
28. Dezember – April
29. Dezember – Mai
30. Dezember – Juni
31. Dezember – Juli
01. Jänner – August
02. Jänner – September
03. Jänner – Oktober
04. Jänner – November
05. Jänner – Dezember

Die Winternächte galten früher als
Höhepunkt des Jahres. In den dunklen
Tagen, Abenden und Nächten, saßen die
Menschen in der guten Stube, die mit
Holzfeuer gewärmt wurde und
erzählten sich Geschichten. Während
draußen der Schneesturm tobte und der
Wind ums Haus pfiff.

Durch diesen Rückzug fand eine innere
Einkehr in sich selbst statt.
Doch auch an diesen
Tagen wurde ausgelassen gefeiert. Rituale
wurden abgehalten, um sich vor
schädlichen Energien zu schützen. Üppige
Speisen versprechen
Wohlstand und Überfluss im neuen Jahr.

Dabei entstanden auch
Verhaltensregeln, um Geister zu
bannen. Man durfte keine Wäsche im
Freien aufhängen. Es könnten sich
darin umherziehende Geister fangen, die
ungehalten reagieren könnten.
Und auf keinen Fall durfte weiße Wäsche
aufgehängt werden (auch nicht im Haus). Es
hieß, dass die Geister der Toten daraus ein
Leichentuch machten, was den Tod
eines Familienmitglieds bedeuten
würde.

Viele Orakelbräuche
entstanden in dieser Zeit,
um einen Blick in das
kommende Jahr zu
erhaschen. Das
Bleigießen zeugt
heute noch von dieser
Tradition.

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Kein anderer Monat eignet sich so sehr dafür, neue Wege zu
betreten, Pläne zu schmieden und die Weichen für die
kommende Zeit zu stellen.

Vorhaben sollten geplant,
aufgeschrieben und bedacht werden;
man bringt Dinge auf den Weg,
knüpft Kontakte und legt damit das
Fundament für das kommende Jahr.
Was immer man vorhat, jetzt ist der
beste Zeitpunkt, um die ersten
Schritte für eine neue Idee, einen
neuen Weg, zu setzen.
Der perfekte
Monat, um an den eigenen
Vorsätzen zu arbeiten.

 

Besondere Tage im Jänner
01. Januar – Festtag der Göttin
Nanshe
08. Januar – Tag der Justitia
11. + 15. Januar – Festtage der
Göttin
Carmenta
31. Januar – Imbolc

Einer der vier großen Feiertage des Jahreskreises wird
oft in der letzten Januar-
Nacht gefeiert: Imbolc
Dieses Fest (Tag der Brigid) feiert man zwischen
Sonnenuntergang und -aufgang.
Meist am 1. oder 2. Februar. Also entweder am Abend
des 31. Januar zum 1.
Februar oder vom 1. auf den 2. Februar.
Fest der Reinigung und des Lichts.
Von der katholischen Kirche wurde der Tag als
Lichtmess übernommen – Kerzenweihe
Dieses Fest ist ein Mondfest. Man kann es nach dem
Kalender oder nach dem Mond feiern.

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Festtag zu Ehren der Göttin Brighid / Brigid.
Guter Zeitpunkt um Glücksbringer für alle Heiler oder für
Personen, die intuituiv und spirituell arbeiten,
anzufertigen.
Brighid verkörpert den dreifachen Aspekt (Jungfrau-
Mutter-Alte). Keltische Göttin von Heim und Herd:
beschützt Familien,Beziehungen, Göttin der Heiler, Herrin
der Fruchtbarkeit, Vermittlerin zwischen den Welten.

Brigid wandert in dieser Nacht
umher. Hängt man in dieser
Nacht weiße Seidenbänder mit
Glöckchen ins Freie, werden
diese gesegnet. Durch die nun
verstärkte Heilkraft kann man
die Bänder effektiver bei
Ritualen zur Heilung einsetzen.

Hängt man die Bänder über ein
Bett auf, besagt dies folgendes:
Schutz bei einem Kinderbett
Genesung bei einem Kranken
Fruchtbarkeit bei einem Ehebett

Das Licht vertreibt die Dunkelheit.
An diesem Feiertag reinigt man das Zuhause mit dem Licht
(ggf. auch Rauch) von negativen Energien und segnet und
schützt es für ein Jahr.Dafür stellt man die Kerzen ins Fenster,
(Symbol gegen die Dunkelheit), und lässt diese die Nacht
hindurch bis zum Morgengrauen brennen.
Streut man kleine Bergkristalle um die Kerzen,
vervielfachen sie das Imbolc Licht. Die Kerzen müssen immer
ganz herunterbrennen, die Kristalle bleiben das ganze Jahr
über zum Schutz liegen. Im nächsten Jahr werden diese durch
neue ersetzt.Alternativ streut man Salz um die Lichter,
welches negative Energien aufnimmt. Das
Salz jedoch wird und am nächsten Tag entsorgt.bowl-3694082_1280.jpg

Der Januar-Segen (Schottland)
Im Jänner wird das Heim mit Wasser und Licht spirituell gereinigt.
Dafür kommt die ganze Familie zusammen.
Kurz vor Vollmond füllt man eine Schale mit frischem Wasser
(Regenwasser, Bach, Schnee schmelzen..). Nun wird mittig in der Schale
eine weiße Kerze befestigt. Das Wasser kommt nun in diese Schale und
die Kerze wird entzunden. Nun wird die Schüssel im Uhrzeigersinn an
jedes Familienmitglied weitergereicht. Dabei flüstert jeder seinen Namen
ins Wasser. Nun trägt man die Schale durchs Haus und wenige Tropfen
werden in jedem Raum in jede Ecke getropft. Dabei spricht man eine
Segnung. Die Kerze brennt ganz ab und das restliche Wasser kommt
wieder zurück in die Natur.

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 Februar

 

 

Am 14. Februar feiert man überall den Valentinstag – dabei ist die Energie an diesem Tag um vieles älter und viel weiter zurück, als bis zum heiligen Valentin.

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Hekate die große Göttin und Patronin der Hebammen feiert ihr erstes Fest am 16. Februar. Ihr Symbol ist der Frosch (auch die Kröte)

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Hekate
wurde verehrt als auch gefürchtet.
Als Göttin der Hexen und Magier,
Beherrscherin der Magie konnte
sie den Zugang zur Unterwelt
öffnen und sie konnte auch die
Zukunft offenbaren.

Herrscherin
der Zauberkünste und starke
Mutter der Magie, Gottheit, die
einem Menschen jeden Wunsch
erfüllen oder auch verweigern
kann.

Als „Hekate der drei Wege“ heißt es, dass sie gleichzeitig in drei
Richtungen blicken kann. „Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft“ oder auch „Himmel, Erde und Unterwelt“. Kommt man
an eine Wegkreuzung des Lebens, bittet man sie um Hilfe. Man
bietet ihr Opfer an Kreuzwegen mit drei Gabelungen (für drei
Entscheidungen) an. Keine stark frequentierte Straßenkreuzung,
sondern eine Gabelung, welche sich in der Natur finden sollte.
Opfergaben: Speisen und selbstgebackenes Brot.

Nacht für Prophezeiungen und der Wahrsagungen.

März

April

Welche magischen Feste feiert man im April? Welche Kräuter kann man schon sammeln? Welcher Gottheit kann man huldigen? Wann finden diese Feiertage statt? Welche Rituale sind im April am effektivsten?

Hier geht es zum Video: 

Rituale und Kräuter im April

Auf Grund meines vorigen Beitrages zum 1. April mit der Göttin der Venus, kam ich nun auf die Idee, einen kleinen Infofilm zum Thema April zu erstellen.

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Auszug:

Pflanzen, welche man im/ab April sammeln kann:

Mädesüß
Jungen Löwenzahn (Blätter)
Schlüsselblume
Bärlauch
Lungenkraut
Sauerklee
Ehrenpreis
Gänseblümchen
Wiesenschaumkraut

Vorkommen ist natürlich auch immer witterungsbedingt und standortabhängig,
doch die hier angeführten sind alle bei uns beheimatet.

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Welche Pflanzen kann man im Mai sammeln? Welche Götter werden gefeiert? Welche Zauber sind im Mai besonders effektiv?

Mai – Hexen lernen – Video

 

Welche Rituale gibt es in der Volksmagie?

*

Pflanzen, welche man im/ab Mai sammeln kann
Butterblume (Hahnenfuß)
Mohnblume
Maiglöckchen
Margerite
Pfingstrose
Blutroter Storchschnabel
Vergissmeinnicht
Zimbelkraut
Weißdorn

 

Juni

Hexen lernen – eine Art Online Video Kurs. Thema: Juni- Magische Tage, Pflanzen, Götter, Feen Tag!

Hier Auszüge aus dem aktuellen Video:

Juni ist der Monat der Weiblichkeit

Er verdankt seinen Namen der römischen Göttin Juno, der Göttin der
Weiblichkeit, der Geburt und der Ehe (in Griechenland = Hera).

Im Juni werden Rituale praktiziert, welche für die Ehe, der Familiengründung,
der Partnerschaft und auch für den Haussegen förderlich sind.

Daher werden im Juni traditionell Schutzbeutel aus
frischen und selbst gesammelten und in der Juni-
Sonne
getrockneten Pflanzen hergestellt.
Die lichtvollen Juni-Energien unterstützen nun das
restliche Jahr bis zum Junimonat im nächsten Jahr
mit ihrer ganzen Kraft.

Im Juni darauf wiederholt bzw. erneuert man diese
Schutzzauber.

Welche Pflanzen im Juni:

Ackerschachtelhalm
Birke
Brennnessel
Dost
Erdrauch
Esche
Frauenmantel
Holunder
Johanniskraut
Kamille
Kapuzinerkresse
Linde
Lungenkraut..

 

Der Tag der Sommersonnenwende am 21. Juni ist der längste Tag
und die kürzeste Nacht.
Es ist das uralte Fest des Feuers und des Lichtes, auch
Mittsommer oder Alban Hevin genannt.

Nach altem Glauben vermählte sich nun die Große Göttin. Wie auch
zur Wintersonnenwende gilt diese Nacht als eine Zeit zwischen der
Welt der Menschen und derer der Naturgeister, wo der Übergang
sehr durchlässig ist und sogar verschwimmen kann. Die Tore
zwischen den Welten sind weiter als sonst geöffnet.

Wenn man Glück hat, kommen nach altem
Glauben gegen Mitternacht die Feen, um
mitzutanzen. Damit man sie besser sehen kann,
sollten Farnsporen über die Augen gestreut
werden. Vorsicht-Giftig! (Volksmagie)

Im Umgang mit den Feen ist jedoch Vorsicht
angesagt. Man sollte sie auf keinen Fall
ärgern oder ihnen zu nahe kommen, auch nicht
unbeabsichtigt.

Es heißt, dass man für ein Jahr und einen Tag ins
Feenreich entführt wird, wenn man in dieser!
Nacht aus Versehen auf Johanniskraut tritt. Auch
sollte man nicht in einen Feenkreis treten (Kreis
aus Steinen, Pilzen oder Pflanzen) und keiner
Musik folgen…

Juli

Ein Beitrag über den Heumonat oder auch Honigmonat/Honigmond genannt. Honigmond heißt der erste Monat nach der Hochzeit – Flitterwochen- Honeymoon (in Hotels gibt es eigene Honeymoon Suiten 🙂 )

Kaffeespende: https://www.paypal.me/1000Interessen

Genussmonat
Beginn der Zeit der Fülle. Dinge beginnen zu reifen.

Monat für Wunschzauber – Wohlstand, Fülle, Reichtum – innen wie außen.

Besondere Tage im Juli

03. Juli – Festtag der Göttin Cerridwen

07. Juli – Festtag der Göttin Juno =„Das Feigen Fest“

13. Juli – Festtag der Göttin Demeter

31. Juli auf den 1. August – Lughnasadh.
Mondfest =„Zusammenkunft im Namen des Lugh“
Oder Feier nach dem Mondkalender. Dann in der Nacht des 8. Vollmond nach
Yule.
Lugh ist der keltische Sonnen-, Korn- und Erntegott.

Arnika, bei Prellungen, Blasen, Entzündungen im Mundbereich
Magie: bei Schutzzauber

Augentrost, Bindhautentzündungen, Augenproblemen, Bildschirmarbeit

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Baldrian
Katzen lieben
seinen Duft.

Es heißt, wenn sich
ein im Raum
aufgehängter
Baldrianstrauß
bewegt, so betritt
eine Hexe den
Raum.

Baldrian, gegen Prüfungsängste, zur Beruhigung, bei Schlafproblemen
Magie: Schutz vor bösen Geistern an die Tür gehängt, Schutz vor Flüchen
ein Stück Baldrianwurzel bei sich tragen

 

Beifuss, bei Frauenproblemen, Schmerzen an Beinen
Magie: Flechte zur Sommersonnenwende (21.6.) einen Beifuss Gürtel.
Er wird ins Sonnwendfeuer geworfen, um alles Schlechte zu verbrennen.

Eisenkraut, Sodbrennen, Migräne, Wundkraut
Magie: Rituelle Reinigung, Vertreibung böser Geister

Fuchskreuzkraut, gegen Blutungen (Nase, Schleimhäute, Zahnfleisch,
Monatsblutung)
Verwechslungsgefahr mit Senecio nemorensis, giftig. Man sollte beide Sorten
nicht längerfristig einsetzen.

Heilziest, bei Astma, Gicht, Reuma, Mund-und Zahnfleischentzündung

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Heilziest
Eine in zu Unrecht
vergessene Schönheit.
Jedoch in der Volksmedizin
sehr geschätzt.

Herzgespann, Herz- und Magenbeschwerden, Verschleimung, Kropf, Unruhe
Magie: Seine Blätter als Amulett um den Hals getragen, stärken das Herz.

Lavendel, bei Migräne, Schlaflosigkeit, Husten, Gesichtsrose

Nachtkerze, Ekzem, Durchfall, Quetschung, Wechselbeschwerden

Schafgarbe, gegen Entzündungen, unreine Haut

Tausendgüldenkraut, Diabetes, Abzesse, Gallen-, Milz- und
Leberproblemen, Koliken, Wunden
In der Bachblüte als Centaury bekannt
Es steht Hingabe an andere Menschen oder eine Aufgabe.
Magie: Schutz vor Blitzschlag

Nach dem altägyptischen Kalender gibt es fixe
Unglückstage, die sogenannten „Ägyptischen Tage“.
Im Juli wären das der
1., 5., und der 6.

Man glaubte im Mittelalter, dass man an einem dieser Tage nicht
heiraten oder eine Reise antreten sollte. Die Ehe würde nicht lange
halten und von der Reise würde man nicht zurückkommen.
Wichtige oder größere Projekte sollten ebenfalls nicht an einem
dieser Tage begonnen werden, wenn man Erfolg haben möchte.

Einfacher Wunschzauber:

Warte bis zum nächsten Neumond.
Du brauchst ein Stück Papier, Stift + eine weiße
Kerze.
Schreib deinen Wunsch so exakt wie möglich auf
und stelle dir dabei vor, wie er sich erfüllt.
Entzünde die Kerze, sieh in ihr Licht und denke an
deinen Wunsch.
Sprich: “ Möge sich die Macht des Lichts und der
Göttlichkeit erfüllen, während ich schlafe.“
Verbrenne das Papier und lasse die Kerze ganz
herunterbrennen.

https://reikizauber.jimdo.com/myrialas-zauberportal/

Kaffeespende: https://www.paypal.me/1000Interessen

 

 

August

Mondfest, Pflanzen im August, Wie mache ich Ritualhonig und vieles mehr erwartet euch nun im magischen Augustvideo 🙂

Lammas, Pflanzen, Rituale & Ritualhonig mit Anleitung und mehr.

Musik: Adrian von Ziegler – Part of the pack – The Sylvans Path – Herzlichen Dank 🙂

Kanalunterstützung gerne an: https://www.paypal.me/1000Interessen

August Hexen lernen YT Video

Wann findet das Mondfest statt, wann die Kräuterweihe, wer ist Abundia und vieles mehr

Auszug:

Abundia-Ehrentag 23. August – Bereits in der keltischen und altgermanischen
Mythologie war sie als Domina Abundia bekannt.
Abundantia heißt sie in der römischen Mythologie die Göttin des Überflusses.
(abundans = überströmend)
Abundia durchstreift in der Dunkelheit der
Nacht die Wiesen, wo sie die Pflanzen mit
Heilkräften versorgt und die Blüten erblühen lässt.
Sie besucht auch die Ställe der Tiere, gibt ihnen Gesundheit und Kraft.
In den Häusern verteilt sie Reichtum und Wohlstand, wenn ihr Speisen und
Getränke geschenkt
werden. Sie genießt diese Gaben, ohne dabei zu mindern.

 

Pflanzen im August

Acker-Schachtelhalm
Arnika
Arznei-Engelwurz (Angelika)
Brunnenkresse
Eberesche
Kamille
Baldrian
Ehrenpreis
Johanniskraut
Mädesüß
Gänseblümchen
Haselnussstrauch
Gemeine Nachtkerze
Beifuß
Frauenmantel
Schafgarbe
Löwenzahn
Königskerze
Brennnessel
Heidekraut
Huflattich
Hagebutte
Kornblume
Mariendistel
Mutterkraut
Ringelblume
Rotklee
Sanddorn
Wermut
Sauerampfer
Zitronenmelisse

 

Lughnasadh („Zusammenkunft im Namen des Lugh“)
Lugh keltischer Sonnen- und Erntegott 1. August (Nacht auf den 1. August) oder auch Lammas
genannt.

Man schätzt sich beim „Schnitterfest“ glücklich, genug zu essen zu haben, in Fülle zu leben –
weltlich als auch spirituell. Ein wunderbarer Zeitpunkt um Rituale durchzuführen, um sich mit der
Natur intensiver zu verbinden und sich ihr gegenüber dankbar zu zeigen.

Es ist ein Mondfest, bedeutet, es kann entweder nach dem Kalender oder nach dem Mond
gefeiert werden. Manche sehen für die Feier die Nacht des 8. Vollmond nach Yule vor, oder
feiern zum Vollmond im August.

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September

Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, bereitet man sich auf die dunklere Jahreszeit vor – man lässt die Gedanken Revue passieren- was hat man geschafft, was soll noch vollendet werden, was möchte man bis zum Jahresabschluss noch abschließen oder verbessern?

 

Oktober

Oktober, der Monat der Ordnung schafft

Nach dem gregorianischen Kalender der zehnte Monat, war im römischen
Kalender der achte Monat und verdankte seinen Namen so der Zahl Acht („okto“);
aus dem lateinischen.

Da man mit dem letzten Tag in diesem Monat das Ende des Jahres feiert, werden
die Energien neu geordnet.

Ordne Unangenehmes, Unerledigtes, Ungeordnetes, bezahle Schulden oder
treibe sie ein, verabschiede dich von negativen Situationen oder Menschen, von
Freunden, die dich runterziehen und dir nicht gut tun, beende
Streit. So kannst du das neue Jahr unbeschwert, frei, ohne
Ballast und ohne Negativem beginnen

Besondere Tage im Oktober

09. Oktober – Festtag der Göttin Fausta Felicitas
11. Oktober – Meditrinalia
12. Oktober – Festtag der Göttin Fortuna
18. Oktober – Kartoffeltag
31. Oktober – Samhain/Halloween

1. Juli / 9. Oktober – Fausta Felicitas
lateinisch „fruchtbar, gesegnet, glücklich“

Die Personifikation von Fausta Felicitas (Glückseligkeit) wurde als Göttin verehrt.

Obwohl Felicitas mit „viel Glück“ übersetzt werden kann, und sie Eigenschaften mit Fortuna teilt,
wurden zwischen den
beiden Göttinnen unterschieden. Während Fortuna unberechenbar war und bei weitem nicht
immer so wohl gesonnen, wie man oft annahm, hatte Felicitas immer das Wohl aller im Sinn. Ihre
Festtage waren der 1. Juli und der 9. Oktober. Man brachte ihr Opfergaben.

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An diesen beiden Tagen sollte man jemanden glücklich machen. Kleine
Geschenke oder Handlungen, die jemanden erfreuen, „gute Taten“, Hilfe für Bekannte oder
Fremde. Denn wer
Felicitas an diesen Tagen erfreut, bekommt von ihr an den anderen Tagen im Jahr besonders viele
glückliche und gesegnete Momente zurück.

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Die Legende von Jack O`Lantern
Vor langer Zeit lebte in Irland ein Hufschmied namens Jack. Eines
Abend vor Allerheiligen saß der geizige und trunksüchtige Jack in
seinem Dorf in Irland in einer
Kneipe, als plötzlich der Teufel neben ihm stand, um ihn zu holen. Jack
bot dem Teufel seine Seele an, doch er musste ihm einen letzten
Wunsch erfüllen. Der Teufel hatte nichts
dagegen einzuwenden, und versprach ihm, ihn einen letzten Drink zu
spendieren. Da stellte der Teufel aber fest, dass er keine Münze
zur Hand hatte. So verwandelte er sich selbst in eine Sixpence-Münze,
damit er den Wirt bezahlen konnte. Jack steckte die
Münze schnell in seinen Geldbeutel und verschloss ihn fest. In seinem
Geldbeutel befand sich aber ein silbernes Kreuz, das er immer bei sich
trug. So konnte sich der Teufel nicht mehr zurückverwandeln. Jack
verhandelte mit dem Teufel und dieser versprach Jack, seine Seele
noch 10 Jahre frei sein zu lassen, sollte er ihm die Freiheit schenken.

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Der Teufel kam zu Jack als die 10 Jahre um waren. Abermals in der
Nacht vor Allerheiligen um ihn zu holen. Jack bat den
Teufel wiederum um einen letzten Gefallen. Jack wollte als
Henkersmahlzeit ein Apfel, den der Teufel für ihn pflücken sollte.
Der Teufel tat ihm den Gefallen und kletterte gleich auf den
nächsten Apfelbaum. Jack aber zog blitzschnell sein Messer aus
der Hose und schnitzte ein Kreuz in die Rinde des Baumes. Nun war
der Teufel war auf dem Baum gefangen und Jack
handelte abermals mit dem Teufel. Er wolle das Kreuz entfernen,
wenn der Teufel versprach, seine Seele bis in alle Ewigkeit
in Ruhe zu lassen.

Nachdem Jack viele Jahre später starb, bat er um Einlass im Himmel. Der Einlass
wurde ihm verwehrt, da er in seinem
Leben kein braver Mann gewesen war und so wurde er zu den Höllentoren
geschickt. Aber auch dort wurde
ihm der Eintritt verwehrt. Der Teufel hatte ja sein Versprechen gegeben, Jacks Seele
niemals zu holen. So schickte der Teufel
ihn zurück, woher er gekommen war. Weil es aber so dunkel, kalt und windig
gewesen ist und der Weg so weit war, bekam
der Teufel Mitleid mit Jack. Er schenkte Jack eine glühende Kohle, die direkt aus dem
Höllenfeuer stammte. Jack steckte
diese Kohle in eine ausgehöhlte Rübe, die er eigentlich als Wegzehrung
mitgenommen hatte. Seit diesem Tag wandelt
seine verdammte Seele mit der Laterne am Vorabend von Allerheiligen durch die
Dunkelheit.

November

Dezember 

Direkt zu den Rauhnächten habe ich vor, dass ich noch einen eigenen speziellen Beitrag dazu erstelle –

ich hoffe, es geht euch gut und ihr könnt den Sonntagnachmittag entspannt und gemütlich genießen – erholt euch gut und genießt den Moment.

 

Kurzer Auszug aus dem Video:

Dezember ~ Nach dem gregorianischen Kalender der 12. Monat, war einst der
zehnte Monat (römischer Kalender) und verdankt seinen Namen dem
lateinischen Namen der Zahl Zehn („decem“).

Der alte Name des Dezembers lautet Julmond.
Dieser Name deutet auf das Julfest hin,
die Feier der Wintersonnenwende

….

Die Buche – 22.12. Winterbeginn
Die Buche ist im keltischen Baumkreis
als Baum der Intuition bekannt

Die Buche
läutet den Winterbeginn ein.
An diesem Tag
Geborene handeln intuitiv und
verantwortungsbewusst. Sie
haben tiefes Vertrauen in ihr
Umfeld und mit Leichtigkeit
schaffen sie extrem schwierige
Herausforderungen.
In ihrer Nähe fühlen sich andere
Menschen motiviert und geborgen.

*

Holunder
Nach dem keltischen
Baumkalender ist er
der Baum des Monats
vom 25. November bis
zum 23. Dezember

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Der Holunderstrauch ist nicht grundlos das Symbol für diese Zeit.
Der Holunder oder Elderberry (Sambucus nigra) begleitet das
ausklingende Jahr perfekt.

Obwohl seine Äste leicht verletzt werden können, regeneriert
sich der Holunder sehr rasch. Der Holler findet immer wieder den
Weg zurück.


Aus jedem gebrochenen Ast sprießt im Frühling neues
Leben. Im Frühjahr ist sie eine der ersten Pflanzen

Danke für deine Zeit!